Historisches
An historischen Kulturgut bietet die Gegend genug Möglichkeiten. In Gräfenthal auf der Burg ist man sogar erfreut, wenn Hobbyarchäologen helfen eine alte mittelalterliche Burg auszugraben. Also dann begeben Sie sich auf Entdeckungsreise...
Grenzbahnhofmuseum der Grenzübergangsstelle (GÜST) Probstzella
Der Grenzbahnhof oder die GÜST (Grenzübergangsstelle) im Fachchargon genannt ist leider seit dem Dezember 2008 abgerissen. In ihr wurden von 1949-1990 bis zu 20 Mio. Reisende kontrolliert, schikaniert und gedemütigt. (Quelle: http://www.sa-ru.de) Da dieses Mahnmal deutscher Teilung in Probstzella nicht als erhaltenswertes Kulturgut galt (und das trotz bundesweitem Widerspruchs), nam man dem Ort die Möglichkeit einen weiteren kulturell-historschen Schwerpunkt auszubilden. Glücklicherweise wurden durch einen engagierten Interessenverein originale Teile der GÜST sichergestellt womit man imstande war im benachbarten (Kaiserlichen) Bahnhofsgebäude der interessierten Öffentlichkeit diese Exponate zugänglich zu machen. Leider vermitteln die dortigen Räumlichkeiten nicht mehr die Enge des Kontrollgangens, in dem über Weiter- und Ausreise in die DDR bzw. BRD entschieden wurde, aber mit Liebe zum Detail hat man versucht das Verlorengegangene mit originalen Exponaten wieder zum Leben zu erwecken.
Die Güst kurz vor dem Abriss 2008
Quelle: http://www.panoramio.com/photo /15194618
Zerstörte Chance
Quelle: http://www.panoramio.com/pho to/15194618
Entfernung: 2-5 km
Brökelnde Parole
Quelle: http://www.welt.d e/vermischtes/articl e2519116/Der-Kam pf-um-den-letzten-D DR-Grenzbahnhof.ht ml#
Die ehemalige Burg
Quelle: http://upload.wikimedia.org/wi kipedia/commons/e/e5/Graefent hal-Schloss.jpg
Entfernung: < 10 km
Burg Lauenstein
Die Burg wurde vermutlich im 12. Jhdt. durch die Grafen von Orlamünde errichtet. Die bisher erforschten Quellen geben dazu allerdings keine genaue Auskunft. Die erste verlässliche urkundliche Nachricht nennt erst 1337 einen Graf Friedrich von Orlamünde, Herr zu Lauenstein. Im 14. Jhdt. wurde die Burg angeblich zerstört und durch Graf Otto VII. von Orlamünde wiederaufgebaut. Mit dem 15. Jhdt. setzt eine wechselvolle Besitzgeschichte ein, die 1506 mit dem Erwerb durch das Geschlecht derer von Thüna endete. Christoph von Thüna erwies sich Mitte des 16. Jhdts. als neuer wichtige Baumeister. 1622 kam die Burg L. an Markgraf Christian von Brandenburg-Bayreuth, 1803 an Bayern. 1896 erwarb der Privatmann Erhard Meßmer die heruntergekommene Anlage und ließ sie umfassend instand setzen. Seit 1962 ist Burg Lauenstein im Besitz des Bayerischen Staates.
(Quelle: http://www.hdbg.eu/burgen/burgen_suche-burgen_detail.php?id=brn-0042)
Jährlicher Höhepunkt ist das Burgfest und mit dem dazu passend stattfindenen mittelalterlichen Umzug.
(http://www.burgfest-lauenstein.de)
Webseite der Touristeninformation:
Burg Lauenstein
Quelle: http://www.fotocommunity.de/p c/pc/display/10310843
Burg Lauenstein
Quelle: http://www.burgfest-lauenstein.de/
Abendstimmung auf Burg Lauenstein
Quelle: http://www.burgfest-lauenstein.de/
Burg Lauenstein im Nebel
Quelle: http://www.burgfest-lauenstein.de/
Umzugsteilnehmer 2009
Quelle: http://www.burgfest-lauenstein. de/2009.htm
Umzugsteilnehmer 2009
Quelle: http://www.burgfest-lauenstein.d e/2009.htm
Der Dinstellenleiter im Jahr 1984
Quelle: http://coldwarsites.net/country/ germany/the-probstzella-%E2%80 %9Eddr-grenzbahnhof-museum%E 2%80%9C
Im Ausstellungsraum des Museums
Quelle: http://coldwarsites.net/country/ge rmany/the-probstzella-%E2%80%9Ed dr-grenzbahnhof-museum%E2%80%9 C