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An historischen Kulturgut bietet die Gegend genug Möglichkeiten. In Gräfenthal auf der Burg ist man sogar erfreut, wenn Hobbyarchäologen helfen eine alte mittelalterliche Burg auszugraben. Also dann begeben Sie sich auf Entdeckungsreise...
Grenzbahnhofmuseum der Grenzübergangsstelle (GÜST) Probstzella

Der Grenzbahnhof oder die GÜST (Grenzübergangsstelle) im Fachchargon genannt ist leider seit dem Dezember 2008 abgerissen. In ihr wurden von 1949-1990 bis zu 20 Mio. Reisende kontrolliert, schikaniert und gedemütigt. (Quelle: http://www.sa-ru.de) Da dieses Mahnmal deutscher Teilung in Probstzella nicht als erhaltenswertes Kulturgut galt (und das trotz bundesweitem Widerspruchs), nam man dem Ort die Möglichkeit einen weiteren kulturell-historschen Schwerpunkt auszubilden. Glücklicherweise wurden durch einen engagierten Interessenverein originale Teile der GÜST sichergestellt womit man imstande war im benachbarten (Kaiserlichen) Bahnhofsgebäude der interessierten Öffentlichkeit diese Exponate zugänglich zu machen. Leider vermitteln die dortigen Räumlichkeiten nicht mehr die Enge des Kontrollgangens, in dem über Weiter- und Ausreise in die DDR bzw. BRD entschieden wurde, aber mit Liebe zum Detail hat man versucht das Verlorengegangene mit originalen Exponaten wieder zum Leben zu erwecken.
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Die GÜST 1981
Quelle: http://coldwarsites.net/country/germany/the-probstzella-%E2%80%9Eddr-grenzbahnhof-museum%E2%80%9C
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Die Güst kurz vor dem Abriss 2008
Quelle: http://www.panoramio.com/photo/15194618
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Zerstörte Chance
Quelle: http://www.panoramio.com/photo/15194618
Entfernung: 2-5 km
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Brökelnde Parole
Quelle: http://www.welt.de/vermischtes/article2519116/Der-Kampf-um-den-letzten-DDR-Grenzbahnhof.html#
Schloss Wespenstein in Gräfenthal

Die Wurzenl des Schlosses gehen zurück bis ins 13. Jahrhundert, als dieses vermultich als Zollhaus erbaut wurde. Nachdem es bis zum Anfang des 16. Jahrhunderts die Residenz der Grafen von Orlamünde, sowie des Reichserbmarschalls Conrad von Pappenheim war, wurde es 1517 bis 1541 zum Schloss umgebaut. So kam es, dass das Schloss Prominente des Mittelalters wie Martin Luther, den sächsischen Kurfürst und Kaiser Karl V. anzog. Nachdem 1599 die Gräfenthaler Linie der Pappenheimer erlosch, residierten dort zahlreiche Herzöge, bis das Schloss schließlich im Jahr 1686 zum größten Teil nieder brannte und nur teilweise wieder aufgebaut wurde. So wurde das hohe Haus im Jahre 1826 Sitz eines Landgerichts und erhielt bis 1829 sein heutiges Gesicht. Nach dem 1. Weltkrieg ging es 1920 in Thüringischen Landesbesitz, später in den Besitz des Bundesvermögensamtes über und befand sich erst 1994 wieder in privater Hand. Seit dem das Schloss in jüngster Zeit einen sehr ergeizigen neuen Herren gefunden hat, wurde bereits einiges Erreicht. So wurde eine Stiftung gegründet, durch die es auch in Zukunft möglich ist die Gebäude zu erhalten. (Quelle: http://schloss-wespenstein.de/w-geschichte.html)
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Schloss Wespenstein aus der Luft
Quelle: http://schloss-wespenstein.de/w-rundgang.html
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Gräfenthal und Wespenstein
Quelle: http://schloss-wespenstein.de/w-rundgang.html
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Die ehemalige Burg
Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e5/Graefenthal-Schloss.jpg
Entfernung: < 10 km
Burg Lauenstein

Die Burg wurde vermutlich im 12. Jhdt. durch die Grafen von Orlamünde errichtet. Die bisher erforschten Quellen geben dazu allerdings keine genaue Auskunft. Die erste verlässliche urkundliche Nachricht nennt erst 1337 einen Graf Friedrich von Orlamünde, Herr zu Lauenstein. Im 14. Jhdt. wurde die Burg angeblich zerstört und durch Graf Otto VII. von Orlamünde wiederaufgebaut. Mit dem 15. Jhdt. setzt eine wechselvolle Besitzgeschichte ein, die 1506 mit dem Erwerb durch das Geschlecht derer von Thüna endete. Christoph von Thüna erwies sich Mitte des 16. Jhdts. als neuer wichtige Baumeister. 1622 kam die Burg L. an Markgraf Christian von Brandenburg-Bayreuth, 1803 an Bayern. 1896 erwarb der Privatmann Erhard Meßmer die heruntergekommene Anlage und ließ sie umfassend instand setzen. Seit 1962 ist Burg Lauenstein im Besitz des Bayerischen Staates.
(Quelle: http://www.hdbg.eu/burgen/burgen_suche-burgen_detail.php?id=brn-0042)
Jährlicher Höhepunkt ist das Burgfest und mit dem dazu passend stattfindenen mittelalterlichen Umzug.
(http://www.burgfest-lauenstein.de)

Webseite der Touristeninformation:
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Burg Lauenstein
Quelle: http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/10310843
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Burg Lauenstein
Quelle: http://www.burgfest-lauenstein.de/
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Abendstimmung auf Burg Lauenstein
Quelle: http://www.burgfest-lauenstein.de/
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Burg Lauenstein im Nebel
Quelle: http://www.burgfest-lauenstein.de/
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Umzugsteilnehmer 2009
Quelle: http://www.burgfest-lauenstein.de/2009.htm
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Umzugsteilnehmer 2009
Quelle: http://www.burgfest-lauenstein.de/2009.htm
http://www.hdbg.eu/burgen/burgen_suche-burgen_detail.php?id=brn-0042&topic=info
http://www.grenzbahnhof-museum.de/
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Der Dinstellenleiter im Jahr 1984
Quelle: http://coldwarsites.net/country/germany/the-probstzella-%E2%80%9Eddr-grenzbahnhof-museum%E2%80%9C
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Im Ausstellungsraum des Museums
Quelle: http://coldwarsites.net/country/germany/the-probstzella-%E2%80%9Eddr-grenzbahnhof-museum%E2%80%9C